Interview

Wie bist du auf die Idee zu deiner Serie gekommen und worum geht es dir dabei?
- Mit meinem Bruder habe ich früher als Kind oft Wrestling im Fernsehen geschaut. Irgendetwas faszinierte mich an diesen durchtrainierten Kolossen, die durch den Ring flogen und sich augenscheinlich die Köpfe einschlugen.
Letztes Jahr kam mir die Idee, meine alte Faszination durch eine Fotoserie wieder aufleben zu lassen. Mich interessierte vor allem das Heldenbild dieses Sports, der in Deutschland leider immer noch einen schlechten Ruf hat.
Meine Fotos entstanden bei Events vom Athletic Club Wrestling aus Weinheim, denen ich zu großen Dank verpflichtet bin, weil mein Projekt mit ihren Portraits angefangen hat.

Wie sind die Bilder entstanden? Welche Technik(en) hast du benutzt?
- Alle Aufnahmen habe ich mit einer 4x5 Großbildkamera gemacht. Manchmal habe ich vorhandenes Licht benutzt. Bei anderen Fotos musste ich Licht setzen oder blitzen.

Hast du Vorbilder in der Fotografie?
- Vor allem die ersten amerikanischen Farbfotografen haben mich stark beeinflusst.