Jury und Auswahlgremium

 

 

Die Jury

In der Jury des Deutschen Jugendfotopreises wirken Persönlichkeiten aus den Bereichen Fotografie und Bildung mit. Sie alle verbindet ihr Interesse für junge Sichtweisen und die Leidenschaft für Fotografie.

Die Jurymitglieder für den Wettbewerbsjahrgang 2026 sind:

Gesine Born, Leiterin und Gründerin Bilderinstitut Berlin
Edlin Jap, Preisträgerin 2024, Berlin
Felix Hoffmann, Künstlerischer Leiter Foto Arsenal Wien und Foto Wien
Maren Lübbke-Tidow, Autorin, Kritikerin und Kuratorin, Berlin
Davyd Mirzoyan, Preisträger 2024, Dortmund
Racine Ramershoven, Künstlerin und Fotografin, Köln

Die Jury wurde von Lisa Paus, Ministerin des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend berufen.

 
Portrait Gesine Born

Gesine Born
KI-Expertin

Gesine Born studierte Chemie, Kommunikationsdesign und Fotografie bei Ute Mahler in Hamburg. Sie ist freie Fotografin und KI-Expertin. 2022 gründete sie das „Bilderinstitut“, Institut für visuelle Wissenschaftskommunikation. Das Beispielprojekt „Versäumte Bilder“ zeigt mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstmals Frauen, die in der Wissenschaft großes geleistet haben, aber nie klassisch portraitiert wurden. 2024 ging Gesine Born im Rahmen eines Workshops mit den Preisträger*innen in den Austausch zum Thema KI-generierte Bilder.

 

 
Portrait Felix Hoffmann

Felix Hoffmann
Ausstellungsmacher, Bild- und Kulturwissenschaftler

Felix Hoffmann ist Gründungsdirektor des Zentrums für Fotografie und Lens Based Media FOTO ARSENAL WIEN und Direktor der FOTO WIEN. Von 2005 bis 2022 war er Chefkurator des Ausstellungshauses C/O Berlin, wo er für Ausstellungen, Programme und Strategie zuständig war. Er hat zahlreiche, internationale Ausstellungen kuratiert, darunter Nan Goldin (2009), Robert Mapplethorpe, Peter Lindbergh (2011), Gordon Parks (2014), Ren Hang und Elfie Semotan (2018) oder William Eggleston (2023), sowie Themenausstellungen wie unheimlich vertraut. Bilder vom Terror (2011), Das letzte Bild. Fotografie und Tod (2018)  oder Send me an Image. From Postcards to Social Media (2020). Felix Hoffmann ist Herausgeber bzw. Autor zahlreicher Bücher und Texte.

Foto: Michael Dooney

 
Portrait Edlin Jap

Edlin Jap
Preisträgerin Deutscher Jugendfotopreis

Edlin ist Masterstudentin von „Kunst und Medien“ mit dem Schwerpunkt „Narrativer Film“ an der Universität der Künste Berlin. Sie arbeitet interdisziplinär mit Fotografie und Film sowie als Produzentin. Aktuell arbeitet Edlin an einem Kurzfilm über Alltagsrassismus in Deutschland mit Fokus auf die südostasiatische Diaspora in Europa. Mit ihrer Serie »Eine Woche mit Maurell« gehörte sie zu den Preisträger*innen des Deutschen Jugendfotopreises 2024.

 
Portrait Maren Lübbke-Tidow

Maren Lübbke-Tidow
Autorin, Kritikerin und Kuratorin

Maren Lübbke-Tidow ist künstlerische Leiterin des European Month of Photography Berlin (EMOP Berlin). Von 1997 bis 2016 war sie Redakteurin und Kuratorin bei Camera Austria (Graz), von 2011 bis 2014 als Chefredakteurin. Seit 2020 ist sie Teil der Projektgruppe „Lighting the Archive“, ein Interviewprojekt mit Fotograf*innen über Archivierungsformen des Fotografischen vor dem Hintergrund der Debatten um die Errichtung eines Instituts für Fotografie in Deutschland. Maren Lübbke-Tidow hat diverse Lehrtätigkeiten inne, u.a. UdK Berlin und der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.

 

 
Portrait Davyd Mirzoyan

Davyd Mirzoyan
Preisträger Deutscher Jugendfotopreis

Davyd Mirzoyan studiert momentan Fotografie an der FH Dortmund und arbeitet bevorzugt dokumentarisch und experimentell mit Fotografie. Aktuell arbeitet er an der Serie „Vyshyvanka“- hierbei handelt es sich um ein traditionelles, ukrainisches, handbesticktes unisex-Kleidungsstück, dass zu besonderen Anlässen getragen wird. Er dokumentiert Personen, die diese Bluse tragen, als Symbol seines kulturellen Erbes und damit Teil seiner Identität. Mit seiner Serie »poke at everything« gehörte er zu den Preisträger*innen 2024.

 
Porträt Rebecca Racine Ramershoven

Rebecca Racine Ramershoven
Künstlerin und Fotografin

Rebecca Racine Ramershoven ist bildende Künstlerin, deren Arbeiten seit 2014 international ausgestellt werden. Sie thematisiert in ihren Werken racebezogene Repräsentation und soziokulturelle Fragen durch Fotografie, Bewegtbild und Sound. 2022 war sie Stipendiatin für „Zeitgenössische deutsche Fotografie“, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung. 2025 ist sie Stipendiatin der VILLA AURORA Los Angeles & Residency des KunstSalon. Beim Preisträger*innen-Forum 2024 gab Rebecca Racine Ramershoven den Teilnehmer*innen einen Workshop zum Thema Macht in der Portraitfotografie.

 

Das Auswahlgremium

Das Vorauswahlgremium setzt sich zusammen aus Personen, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten mit und für die Fotografie arbeiten und in Zweier-Teams die große Menge an Einreichungen sichten, die uns in jedem Wettbewerbsjahr erreichen.

Auch die Personen des Auswahlgremiums werden hier demnächst vorgestellt.