Theresa Martinat - Wie die Sterne in den Himmel kommen
Wie die Sterne in den Himmel kommen

Theresa Martinat

Asperg, 19 Jahre

Deutscher Jugendfotopreis 2008
Freie Themenwahl | Altersgruppe C (16-20 Jahre)

Prämie 150 € 

Interview    über meine Fotos ...     

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über meine Fotos ...

Wie kommen die Sterne in den Himmel? - Als ich klein war, habe ich mir die Sterne so vorgestellt. Jedenfalls hätten diese profanen Ersatzteile möglicherweise ausgereicht, um mein Kinderherz zu rühren. Wenn man nicht mehr Kind ist, sieht man sie nur als billigen Abklatsch von Sternen, der sie ja nun mal sind. Die Rekonstruktion der naiven Kinderwelt, mit Hilfe der hässlichsten und funktionalsten Leiter, die unsere Welt bereithält, scheitert.

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Interview

- Wie bist du auf die Idee zu deinem Bild gekommen?
-- Heute würde ich dieses Thema wohl mit rein physikalischer Hilfe beschreiben, nur um letztendlich merken zu müssen, dass die Frage nach der Herkunft der Sterne oder der Herkunft des Seins selbst viel zu komplex ist und dass der erwachende, "gebildete" Mensch trotzdem nichts weiß. Also warum nicht versuchen, sich selbst in die Vorstellungswelt der Kinder zurück zu katapultieren... Wie habe ich die Welt früher gesehen...? Und wie sollte ich sie vielleicht heute noch sehen?

- Wie hast du das Bild gemacht?
-- Das Bild wurde mit einer Digitalkamera aufgenommen, an dem Bild wurde -außer die Farben- nichts bearbeitet.

- Wie bist du zur Fotografie gekommen?
-- Ich fotografiere gezielt seit 2004 und bin durch die Erfindung der "Digitalkamera" zur Fotografie gekommen.

- Wem zeigst du deine Bilder?
-- Ich zeige jedem meine Bilder, der sie sehen möchte. (z.B auch im Internet)

- Gibst du deinen Bildern Titel?
-- Generell sollten Bilder keine Titel benötigen, aber ich finde die Verbindung von Literatur und Fotografie sehr interessant und gebe daher auch den meisten meiner Bilder Titel.

- Was bedeutet Fotografie für dich?
-- Fotografie ist eine Art der Verarbeitung von sowohl negativen als auch positiven Erfahrungen... Sie ist für mich aber auch ein Spiegel unserer momentanen Gesellschaft und Sprachrohr.

 

 

Preisträgerfotos + 2008 + Alter: 16–20 Jahre