Tobias Joest - Weltenkopf
Weltenkopf

Tobias Joest

Bruchköbel, 10 Jahre

Deutscher Jugendfotopreis 2018
Jahresthema: Ich und die Welt

Hauptpreis 500 € 

Jurybegründung    Interview     

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Jurybegründung

„Ich und die Welt“, das war das Jahresthema beim Deutschen Jugendfotopreis 2018. Klingt erstmal kompliziert: So etwas Bedeutendes wie „ich“ und so etwas Großes wie „Welt“, wie soll man das denn fotografieren? Der 10-jährige Tobias Joest hat das Thema einfach mal ganz wörtlich genommen und es 1:1 umgesetzt: Er portraitiert sich mit einer Weltkugel die er sich vors Gesicht hält. Das ist toll ins Bild gesetzt, mit knackigem Licht und einer wunderbaren Farbigkeit. Das Bild macht gute Laune und ist ein echter Hingucker.

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Interview

Welche persönliche Bedeutung hat die Fotografie für dich?
Man kann alles frei fotografieren, was man will. Man kann zum Beispiel Tiere, Pflanzen oder Menschen fotografieren.

Was macht dir am Fotografieren am meisten Spaß?
Das geschossene Foto anzugucken, den Auslöser drücken, einzustellen welchen Modus man nimmt, und die Kamera als Fernglas oder Lupe zu benutzen. Also eigentlich alles.

Wo und wem zeigst du deine Bilder, stellst du deine Fotos aus?
Ich zeige meine Bilder zu Hause meiner Familie, die mir manchmal noch Tipps gibt, wie ich sie verbessern könnte. Nein, ich stelle meine Bilder nicht aus.

Wie bist du auf die Idee zu deinem Bild gekommen?
Ich bin durch den Deutschen Jugendfotopreis auf die Idee gekommen.

Warum hast du dir dieses Bild ausgesucht? Was fasziniert dich an ihm?
Ich habe das Bild nicht ausgesucht, sondern extra für den Fotowettbewerb gemacht. Ich finde es toll, dass man überall nur die Welt und mich sieht.

Was war dir wichtig, worum ging es dir dabei?
Mir ging es darum, die Welt und mich aufzunehmen, dass man meinen Kopf nicht sieht und dass es dann immer noch lustig aussieht. Außerdem wollte ich den Selbstauslöser benutzen, was eine riesige Arbeit war, weil ich möglichst in der Mitte vom Bild sein wollte und dann die Kamera immer umstellen musste.

Seit wann fotografierst du? Wie bist du zur Fotografie gekommen?
Ich fotografiere seit ich vier bin. Damals habe ich mit einer Kinderkamera fotografiert, auf der man Spiele spielen und Musik hören konnte. Mein Vater ist Hobbyfotograf. Ich habe seine Bilder gesehen und wollte auch welche machen.

Was fotografierst du am meisten? Welche Motive bei welchen Gelegenheiten?
Am meisten fotografiere ich Pflanzen und Tiere. Oft fotografiere ich auch beides zusammen. Man ist draußen in der Natur und kann die Sachen fotografieren, die einem direkt vor der Nase schwirren.

Wie bist du auf den Deutschen Jugendfotopreis aufmerksam geworden?
Durch meinen Vater. Er hat den Deutschen Jugendfotopreis irgendwo gefunden und mir dann gezeigt. Ich fand die Idee gut, mal wieder bei einem Wettbewerb teilzunehmen und habe dann Bilder gemacht und eingestellt.

 

 

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