Diego León-Müller -
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Serie: "Jagd"

Diego León-Müller

Springe, 19 Jahre

Deutscher Jugendfotopreis 2012
Freie Themenwahl | Altersgruppe C (16-20 Jahre)

Preis 150 € 

Interview     

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Interview

Wie bist du auf die Idee zu deiner Serie gekommen und worum geht es dir dabei?
- Ich studiere Dokumentarfotografie an der Fachhochschule Hannover. Diese Serie entstand für das Seminar Kurzzeitreportage. Nach der ersten eindrücklichen Erfahrung in dem Bereich im Januar 2012 arbeite ich an einem fotografischen Gesamtbild der Deutschen Jagd, die grausam scheint, doch sich oftmals als nötig, respektvoll und würdevoll erweist.

Wie sind die Bilder entstanden? Welche Technik(en) hast du benutzt?
- Die Bilder sind mit einer digitalen Spiegelreflexkamera entstanden.

Warum hast du dich dafür entschieden, genau diese Serie einzusenden? Was fasziniert dich an ihr?
- Ästhetik in dem Bild eines toten Bocks zu finden, dem ein Jagdhund Blut aus seiner Wunde leckt, finde ich faszinierend. Für viele Menschen ein schreckliches Bild, stellt es doch für viele Jagdbegeisterte etwas Alltägliches dar.

Seit wann fotografierst du? Und wie bist du zur Fotografie gekommen?
- Ich fotografiere erst seit ich 17 bin - ich hatte das erste Mal seit langer Zeit eine Kamera in der Hand und wusste, das will ich machen! Inzwischen ist sie Lebensinhalt geworden.

Hast du Vorbilder in der Fotografie?
- Reza für die Fähigkeit, allen Dingen Schönheit und Würde zu schenken, Don McCullin für seinen unbremsbaren Mut.

Wo und wem zeigst du deine Bilder? Stellst du deine Fotos aus? Hast du eine Online-Galerie bzw. bist du in einer Foto-Community?
- Eine Auswahl meiner Arbeiten ist unter www.diegoleonmueller.com zu sehen. Viele Bilder, die im Rahmen meines Fotografiestudiums entstehen, bespreche ich mit Dozenten oder Kommilitonen.

Welche persönliche Bedeutung hat die Fotografie für dich?
- Fotografie ist eine großartige Möglichkeit, Geschichten zu erzählen. Fremde ebenso wie vertraute, meine eigene ebenso wie die des Bäckers um die Ecke oder einer Gruppe von Jägern. Faszinierend finde ich die Möglichkeit, einen Blick in das Leben Fremder zu werfen.

 

 

Preisträgerfotos + 2012 + Alter: 16–20 Jahre