Hall of Fame
Felix Wirth
»Grundsätzlich muss man sich im im Leben natürlich überlegen, ob man ein lieb gewonnenes Hobby zum Beruf machen möchte oder nicht. Ich koche leidenschaftlich gern, habe Praktika gemacht und dann entschieden, dass ich das lieber nicht professionell machen möchte.
Aber das im Leben das zu tun, wofür man brennt, ist in jedem Fall das Richtige. Dann steht das persönliche Glück im Vordergrund - und ob man am Ende wirtschaftlich erfolgreich ist oder eher weniger, spielt dann keine ganz so große Rolle mehr.
Im Falle, dass man nicht ganz frei künstlerisch arbeiten möchte, muss man sich im klaren darüber sein, dass man in der professionellen Fotografie Auftragnehmer ist, der die berechtigten Vorstellungen und Wünsche seines Kunden erfüllen sollte. Im besten Fall ist es ein partnerschaftliches Verhältnis, in dem man Ideen und visuelle Konzepte entwickelt, dem Kunden vorstellt und die dann umgesetzt werden.«
Geboren 1969 in Frankfurt am Main. Studium Kommunikationsdesign an der Uni Essen (Folkwang). Seit 1998 betreibt er ein Fotostudio in Düsseldorf. Arbeitsschwerpunkte im People- und Fashionbereich. Preisträger beim Deutschen Jugendfotopreis 1987 und 1990.