Interview

-Wie bist du auf die Idee zu deinem Bild gekommen und um was geht es dir dabei?
--Dieses Foto war eher ein Schnappschuss als meine „Idee“. Generell möchte ich mit meinen Fotos - wie jeder - Momente und Gefühle festhalten, ob inszeniert oder real.

-Hat dein Bild einen Titel? Wie kam er zustande?
--Ich habe das Bild „Stürmische See“ genannt. Ich glaube, das passt ganz gut, wenn man an die „stürmische Liebe“ der Fans auf dem Festival denkt.

-Wie ist das Bild entstanden? Welche Technik hast du benutzt?
--Das Bild ist ganz zufällig beim Deichkind-Auftritt auf dem Southside 2008 entstanden. Ich hab ein paar Fotos mit dem Handy gemacht, darunter auch dieses.

-Warum hast du dich dafür entschieden, genau dieses Bild einzusenden? Was fasziniert dich an ihm?
--Es hält ziemlich genau die Stimmung fest: Die Euphorie der Masse, die Euphorie des Roadies im Boot mit seiner reizenden Geste, das heiße Sommerwetter und der abkühlende Sonnenuntergang. Glücksgefühle im Gegenlicht.

-Seit wann fotografierst du? Und wie bist du zur Fotografie gekommen?
--In diesem Stil seit ungefähr 5 Jahren. Ich bin nicht aktiv zur Fotografie gekommen; das hat sich ein-fach so entwickelt, dass ich immer öfter Motive im Kopf hatte, die ich fotografieren wollte.

-Wo und wem zeigst du deine Bilder? Hast du eine Online-Galerie?
--Ich hatte eine Online-Galerie, bis ich gemerkt habe, dass das eigentlich nur fishing for compliments ist und ich ohne besser dran bin. Seither hängen einige gerahmt in meiner Wohnung und werden nur von mir, meinem Freund und „geladenen Gästen“ betrachtet.

-Welche persönliche Bedeutung hat die Fotografie für dich?
--Sie ist - wie jede Kunstform - Ausdrucksmöglichkeit, und für mich persönlich schlichtweg die passendste!