Helena Grebe - Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...ein Vogel.
Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...ein Vogel.
Helena Grebe - Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine Lampe.
Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine Lampe.
Helena Grebe - Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine Stütze.
Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine Stütze.
Helena Grebe - Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine Marionette.
Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine Marionette.
Helena Grebe - Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine ...?
Fantasie und Fantadu, schließe beide Augen zu, stell dir vor du wärst...eine ...?

Helena Grebe

Rheda-Wiedenbrück, 15 Jahre

Deutscher Jugendfotopreis 2008
Freie Themenwahl | Altersgruppe B (11-15 Jahre)

Prämie 150 € 

Interview     

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Interview

- Wie bist du auf die Idee zu deinen Bildern gekommen?
-- Meine Ideen für die Fotos kommen mir in den verschiedensten Situationen. Manchmal mitten am Tag in irgendwelchen Gesprächen, wenn ich andere Bilder und Fotografien sehe, beim Zugfahren oder kurz vor dem Einschlafen. Es gibt allerdings auch ganz spontane Ideen, die am Ort, wo ich gerade fotografiere, entstehen.
Oft inspirieren mich die Orte, an denen ich fotografiere und die Materialien, die dort sind und dann bringe ich sie in mein Motiv mit ein.
Mir geht es großteils darum, etwas aus dem Motiv, d.h. Umgebung, Model und Gegenständen, zu machen. Meine Ideen aus meinem Kopf umzusetzen, ohne später die Fotografien zu bearbeiten. Das ist für mich eine andere Art von Kunst bzw. Fotografie.

- Wie sind die Bilder entstanden?
-- Ich habe alle fünf Bilder mit der ehemaligen Kamera meiner Eltern, einer analogen Spiegelreflexkamera (Minolta) gemacht. Diese Kamera ist analog und somit habe ich die Bilder auch nicht bearbeitet.

- Wie bist du zur Fotografie gekommen?
-- Ich habe schon früher gerne einfach so Fotos gemacht, aber damals eher unbewusst und ohne großes Interesse. Ich glaube seit 2006 oder 2007 habe ich angefangen mich mehr damit zu beschäftigen und mir öfter mal die Kamera meiner Eltern ausgeliehen. Ich habe dann angefangen mit der Fokussierung zu experimentieren und versucht, viele verrückte Ideen in meinen Fotos umzusetzen.

- Wem zeigst du deine Fotos?
-- Ich zeige allen Leuten meine Fotos, die daran interessiert sind und meiner Familie. Im Internet gibt es auch einige Fotos zu sehen, aber da bin ich weniger aktiv, denn viele Fotos sind analog und dann komme ich nicht dazu diese einzuscannen...

- Wie kamen die Titel für deine Bilder zustande?
-- Ich gebe meinen Bildern eher selten Titel. Nur wenn mir unter einem Begriff eine Fotoidee kommt oder ich die Bilder ins Internet stelle, weil viele Leute dann mehr damit anfangen können. Aber im Allgemeinen ist es doch eher selten, weil ich meinen Fotografien irgendwie Freiheit lassen will. Bei dieser Fotoserie kam es dazu, da ich die Fotos thematisiert habe, weil ich alle meine Lieblingsfotos aus dem Jahr 2007 rausgesucht habe und mir dann das Zitat von Helme Heine eingefallen ist. Eigentlich reiner Zufall, weil mir das Buch in diesem Zeitraum mal in die Hände gefallen ist, welches früher mal mein Lieblingsbuch war.

- Was bedeutet dir die Fotografie?
-- Die Fotografie bedeutet mir viel, weil ich in ihr meine Ideen und meine Kreativität auslassen kann. Ich finde es wichtig, Momente festhalten zu können, da ja doch alle Erlebnisse im gewissen Sinne vergehen und nur als ein Eindruck in uns bleiben und nie so bildlich wie die Fotografie ist. Ich liebe es, mich um mein Motiv zu kümmern und nicht später am PC das Bild zu bearbeiten. Ich lasse meine Bilder in ihrer Ursprungsform.

 

 

Preisträgerfotos + 2008 + Alter: 11–15 Jahre